Team-Meetings verlaufen oft gehetzt, da bleibt wenig Zeit für Gefühlszustände. Dabei wäre der kluge Umgang mit den Gefühlen ein grosser Erfolgsfaktor und ein Hebel für die Teamentwicklung. Schenken Sie sich und den Sitzungsteilnehmenden deshalb ein kurzes CHECK-IN – eine Stimmungsabfrage, um Luft für Gehirn und Seele zu holen.
Der Mood-Meter
Der Mood-Meter wird durch ein farbiges Raster dargestellt – bespickt mit einer Vielfalt von Gefühlsworten. Einerseits misst das Raster die Energie und andererseits die Zufriedenheit eines Gefühls. Daraus ergeben sich 4 Bereiche, wobei jeder Bereich eine Gruppe von Emotionen repräsentiert.
So wird der Mood-Meter eingesetzt
Allein schon über Gefühle zu sprechen, stärkt die Verbindungen im Team und lässt seine Mitglieder enger zusammenrücken.
Wichtig: Die Äusserungen nicht kommentieren.
Alle Emotionen haben ihre Berechtigung und sollten niemals kleingeredet, negiert oder unterdrückt werden. Denn genauso wie positive liefern uns auch negative Gefühle Informationen über unsere eigenen Handlungen, Entscheidungen und über unsere Persönlichkeit. Somit helfen sie uns, unser Verhalten auszurichten und unsere Beziehung zu anderen und zu uns selbst zu gestalten.
Optional:
Der Mood-Meter lässt sich auch als CHECK-OUT nutzen.
- Hat die gewünschte Entwicklung zu einem anderen emotionalen Zustand geklappt
- Wo stehst du jetzt?
Tipp:
Mood-Meter regelmässig nutzen. Nur so kann sich emotionale Intelligenz entwickeln.
Eintagsfliegen überleben nicht! 😉
Quellen:
https://www.futurebirds.de/post/mood-meter-check-in
Götzfried, Alexandra: Emotionale Intelligenz für Führungskräfte & Teams.
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