ZEN (vom chinesischen "Chan") heisst Meditation - Nicht denken, einfach im Moment sein. Schaffen wir es, Abstand von den eigenen Gedanken zu gewinnen und die Gedanken einfach vorbeiziehen zu lassen, kehrt Stille in uns ein. Dann kommen wir auch in den Einklang mit unserer Umwelt.
Wie lassen sich achtsame Momente in den Alltag integrieren?
- Der Wecker klingelt am Morgen. Bleiben Sie noch 5 Minuten liegen.
Welcher GeDANKE kommt zuerst? Falls kein DANKE, rufen Sie sich Dinge in Erinnerung, wofür Sie dankbar sind, und überlegen Sie sich, ob Sie heute am Tag teilnehmen und einen Betrag zum Guten leisten wollen.
Falls nicht, bleiben Sie liegen bis Sie was Konstruktives finden, ansonsten empfehle ich einen Coach, Arzt oder Therapeuten aufzusuchen. - Stellen Sie 1-2x am Tag den Wecker, um Innezuhalten.
Überprüfen Sie dabei: Welcher Gedanke taucht auf? Gestern-heute-morgen? Welche Qualität haben Ihre Gedanken? Ein Daumen hoch oder runter? Wie fühlt sich Ihr Körper an? Scannen Sie Ihren Körper von Kopf bis Fuss. Was spüren Sie? Verspannungen, Schmerzen? Wie atmen Sie? Oberflächlich oder bauchtief? - Nehmen Sie jegliche Nahrung achtsam zu sich, indem Sie bedenken, woher diese Speise kommt und wie viel Arbeit damit verbunden ist.
- Versuchen Sie Ihre Mitmenschen mit dem Herzen zu sehen, um mehr Verständnis zu schaffen.
- Machen Sie am Abend die Übung der «Three good things».
Was ist Ihnen heute gut gelungen? Was hat sie erfreut? Was tat Ihnen gut? Notieren Sie drei Dinge in ein Tagebuch. Diese Übung fördert die "tägliche Dosis positiver Emotionen". Sie werden Experte im Guten sehen, was sich positiv auf Ihr Wohlbefinden und Arbeitsumfeld auswirken wird.
Übrigens: Jeder Tag ist ein Geschenk, der wertgeschätzt werden darf.
Tipp: Das Geheimnis hinter diesen Übungen ist die Regelmässigkeit!